14.01.2024
Zum Nachweihnachtlichen Singen und Musizieren kamen wieder zahlreiche Besucher in die Kirche, um den musikalischen Ausklang der Weihnachtszeit zu genießen. Sie wurden nicht enttäuscht.
Eine große Schar von Musikern hatte unter der Gesamtleitung von Thomas Adelberger für dieses Konzert zum musikalischen Ausklang der Weihnachtszeit geprobt und bot den Besuchern abwechslungsreiche knapp anderthalb Stunden. Den Kern bildeteten die Schola St. Nazarius und die zugehörige Männerschola sowie das Vokalensemble St. Nazarius. Sie wurden bei einigen Werken von den Solistinnen Tina Braun (Sopran) und Almuth von Wolffersdorff (Alt) unterstützt. Vor allem bei den mit den Besuchern gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern begleitete Daniel Hartnagel an der Orgel. Dazu kamen zahlreiche weitere Musiker mit Cello, Kontrabass, Trompete, Oboe und weiteren Instrumenten.
Das Konzert begann mit einem Prolog der Männerschola an der Krippe und dem gemeinsam gesungenen "Lobt Gott Ihr Christen alle gleich!". Die Schola setzte dann den Reigen fort mit einigen Werken von G. F. Händel, dessen barocke Klänge insgesamt für diesen Nachmittag mit sechs Stücken prägend waren. Den klangvollen Schluss setzte die Schola dann auch mit seinem weltbekannten "Halleluja!".
Das Vokalensemble St. Nazarius wählte sanfte und melodisch warme Klänge wie "Noel, noel" und "Angels Carol" aus England oder das etwas beschwingtere "Petit papa noel" aus Frankreich für diesen Nachmittag.
Am Ende des Konzertes dankten die Besucher den Aktiven mit großem Applaus. Doch auch dieser konnte keine Zugabe erwirken, denn die, so Thomas Adelberger, gebe es in guter Tradition in Form des nächsten Nachweihnachtlichen Singens und Musizierens erst im Jahr 2025.
Von dem Konzert finden Sie hier auch noch eine umfangreiche Bildergalerie.