17.05.2025
Am Sachsenbuckel feierten die Pfadfinderinnen der Lorscher PSG ihr 70-jähriges Jubiläum bei bestem Festwetter. Für die Gäste hatten sie ein buntes Programm zusammengestellt.
Vor 70 Jahren hatten junge Lorscherinnen die Idee, einen Pfadfinderinnenstamm in Lorsch zu gründen. Von den Gründungsmitgliedern sind heute noch Renate Zintl und Lona Jünge am Leben, die mit Spaß an der Jubiläumsfeier teilnahmen. Sicher war das für beide ein gutes Gefühl, dass der PSG-Stamm sich bis heute so gut entwickelt hat und nun rund 180 Pfadfinderinnen dazugehören. Damit ist die PSG Lorsch auch der größte PSG-Stamm in Deutschland.
Die heute jungen Pfadfinderinnen hatten für den Nachmittag ab 15 Uhr in die Freizeitanlage am Sachsenbuckel eingeladen. Für Eltern der Kinder und Freunde der PSG war ein buntes Programm aus kleinen Aufführungen der einzelnen Gruppen zusammengestellt worden, zu dem die Stammesvorsitzenden (StaVos) Kristina Levasier, Hannah Röper und Benita Bohrer die zahlreichen Gäste der Feier ganz herzlich begrüßten.
Die jüngsten Mädels machten auf der Bühne den Auftakt mit einem Mitmachlied. Ihnen folgten ein kleines Stück zum Thema Zeltlagerleben, ein Tanz der Wichtelgruppenstunden und schließlich eine Runde Bingo mit den Caras. Die Ranger führten zum Jubiläum einen Geschenketanz auf und am Ende inszenierten die Caras noch eine Lagerhochzeit.
Auf Postern fand man Bilder aus den alten und nicht so alten Zeiten, anhand derer man die letzten 70 Jahre der PSG Stammesgeschichte Revue passieren lassen konnte. So manche Mutter oder auch Großmutter heutiger PSG-Mädels fand sich auf den Bildern wieder und dachte an vergangene Zeiten. Außerdem gab es eine sehre gewinnträchtige Tombola und einen Stand mit allem, was echte Pfadis vom Sticker bis zur Kluft und Zeltlagerartikeln so brauchen.
Es gab nachmittags ein Kuchenbuffet und später dann ein Salatbuffet, alles mit Selbstgebackenem und Selbstangemachtem. Die Pfadfinderkollegen der DPSG waren auch mit dabei und betrieben den Grill sowie die (enorm wichtige) Fritteuse mit Eifer und Routine. Gegen Abend öffnete schließlich noch die Cocktailbar und es gab Musik vom DJ.