19.06.2025
Zu Fronleichnam, dem Hochfest des Leibes und Blutes Christi, zog in unserer Pfarrei Heilige Edith Stein Lorsch Einhausen wieder eine Prozession durch die Stadtmitte von Lorsch. In Einhausen wurde der Gottesdienst auf dem Juxplatz gefeiert und dann zur Kirche hinüber gezogen.
Pfr. Ludwig Siemes zelebrierte das Hochamt mit anschließender Fronleichnamsprozession in Lorsch, während Pfr. Michael Bartmann in diesem Jahr den Gottesdienst in Einhausen feierte. Die Intention des Hochfestes des Leibes und Blutes Christi ist, Christus in der Gestalt des Allerheiligsten in der Monstranz aus dem Kirchenraum hinaus in die Stadt zu tragen.
Nach dem Danklied endete der Gottesdienst nicht, sondern mündete in die Prozession. Die Fronleichnamsprozession führte zunächst von der Kirche durch den Nazarius-Weg und die Römerstraße an die Königshalle. Dort wurde eine erste Statio auf den Stufen am Altar des Frauenbunds gehalten. Die nächste Etappe der Prozession mit der Monstranz unter dem Himmel ging durch die Bahnhofstraße bis an die Kreuzigungsgruppe bei der Abzweigung zur Kirchstraße. Dort hatte die Kolpingfamilie einen Altar geschmückt.
Durch die Kirchstraße und Stiftstraße gelangte der singende Zug zum Stadthaus, wo die Gruppe Kreuz & Quer einen Altar gestaltet und Texte dazu vorbereitet hatte. Nach dem Weg weiter durch die Römerstraße ging es zurück zur Kirche. Dort hatten die MinistrantInnen wieder die Kreuzigungsgruppe mit Blumen für die vierte Statio geschmückt.
Gottesdienst
und Prozession endeten dann mit dem sakramentalen Segen in der Kirche St.
Nazarius.
In Einhausen gab es im Anschluss an den
Gottesdienst noch einen Umtrunk mit Fleischkäsebrötchen auf dem Juxplatz, den der Frauenbund Einhausen ausgerichtet hatte.
In Einhausen wurde der Gottesdienst von Pfarrer Bartmann, Pfarrer Rein und Pfarrer Herd gehalten.
Bilder: Christiane Pause